Dass die Reise von Andreas Fath keine leichte ist, dürfte jedem bewusst sein. Schließlich schwimmt man nicht eben mal so den Rhein der Länge nach hindurch. Hunderte von Kilometern Wasserstrecke sind gewiss kein Zuckerschlecken.
Doch auch für uns, das gesamte Team im Hintergrund, ist das Projekt „Rheines Wasser“ eine Herausforderung. Egal ob Analytik, Video oder Web. Alle 3 Teams sind bis zum Anschlag ausgelastet.
Auf den ersten Blick wirkt der Arbeitsaufwand sehr übersichtlich. Wohnmobile fahren, Videos und Bilder produzieren, Blog-Beiträge schreiben, Proben ziehen und analysieren. Doch steckt man, so wie wir, mitten im Geschehen, wird einem schnell bewusst: Ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Schließlich muss eine Gruppe von teilweise 20 Personen dirigiert und koordiniert werden. Angefangen von der Koordination der Wohnmobile, die täglich von Campingplatz zu Campingplatz fahren müssen, über die Anfertigung von Bild- und Videomaterial, bis hin zur Festlegung der Standorte für die Probenentnahme, muss bei jeder Etappe jedes Detail besprochen und festgelegt werden.
Dabei besteht diese Großprojekt-Planung ebenfalls aus, in erster Linie banalen, Aspekten, wie z.B. die Schlafplatzorganisation, oder die Mahlzeiten, die manchmal im Eifer des Gefechts auch mal kurz kommen. Nicht zu unterschätzen ist natürlich der Aspekt, dass „Rheines Wasser“ ständig mobil ist. An jedem Standort benötigt unser Team Strom, um die Vielzahl an Rechnern und Akkus neu zu laden und die Anbindung an das World Wide Web. Natürlich können wir erst dann angefertigte Blogs, Videos, Bilder und Ergebnisse posten, wenn wir im Meer von Funklöchern auch Anbindung an das Netz bekommen. Und das ist vor allem, wenn man sich im Ausland befindet, nicht immer ganz so einfach.
Hinzu kommt natürlich das Aufrechterhalten der Motivation aller Beteiligten. Verständlicherweise zehren die vielen Autofahrten, die spartanische Lebensweise und der nicht immer sehr erholsame Schlaf an den Nerven, ganz zu schweigen von den unzähligen Arbeitsstunden, die jeder Einzelne investiert. Nicht immer läuft alles nach Plan, oft treten unerwartete Fehler oder Komplikationen auf. Umso positiver wirkt sich dabei aber auch der Teamgeist aus, der trotz der Strapazen immer vorhanden ist. Er gibt immer wieder einen Motivationsschub. Gepaart mit dem Willen das Projekt voran zu treiben und ein vorzeigbares Ergebnis abzuliefern, wird daher jede noch so schwierige Hürde gemeistert.
Natürlich gibt jeder sein bestmögliches, um das Projekt „Rheines Wasser“ zum Erfolg zu führen und wir versuchen alles in unserer Macht stehende, um euch immer aktuell und auf dem Laufenden zu halten. Wir freuen uns trotz der Mühen auf jede einzelne Etappe.
1 Kommentar
Heidi Frey · 01.08.14 um 12:23
Also Ihr seid echt super ,ich verfolge das ganze von Anfang an.Freue mich schon wenn Andreas Faht in Rheinfelden schwimmt und ich hoffentlich ein paar Bilder machen kann. Ich bewundere Ihn sehr,einfach nur super.Einen lieben Gruss an das gesammte Team und weiter so. Gruss Heidi Frey aus Rheinfelden