Die Wasserschutzpolizei nimmt es genau wenn Andreas Fath ins Wasser steigt und im gut befahrenen Schiffsverkehr schwimmt.
In Mainz wurde aber erstmal das Begleitboot vollgetankt und startklar gemacht. Der Preis um ein Boot aufzutanken ist sehr saftig. Dann ging es zur Einstiegsstelle in Nierstein. Während dem Schwimmen hielten wir stetigen Kontakt zur Wasserschutzpolizei, welche uns mit einem Boot einige Kilometer begleitete und mit uns per Funk kommunizierte. Auch ein ZDF Videojournalist fuhr mit uns auf unserem Begleitboot. Er Interviewte unsere Analytikerin Helga und den Schiffsführer Bernhard.
Langsam eskalierte das Wetter und es begann zur regnen (wie sonst auch immer). Durch den Regenschutz des Bootes entstanden interessante und halbscharfe Videoaufnahmen.
Kurz vor dem Zwischenstopp am Fischtorplatz griff dann das Schwimmverbot durch und Andreas musste für kurze Zeit auf unser Begleitboot (kurz davor wäre er fast mit einer Boje kollidiert).
Auch häufige Uferwechsel sind Aufgrund der Gesetzmäßigkeiten zwingend notwendig.
In Bingen, kurz vor den wunderschönen Landschaften der Lorelei, war dann Schluss. Hochwasser und Schwimmverbot beendeten die Etappe.

Gut, dass Andreas während dem Schwimmen auch Landschaftseindrücke mitbekommt, denn gerade in der Lorelei, der bis jetzt schönsten Etappe, wird ein wahres Landschaftsspektakel geboten.
Unzählige Burgen, kleine Inselgruppen und Bergwände links und rechts. Im Vergleich zu Stein oder Basel hat der Rhein zu diesem Zeitpunkt enorm an Breite und Massivität zugenommen. Das Wasser stand hoch, dennoch durfte es geschwommen und gekajakt werden. Durch die flotte Strömung kamen alle auch flott voran. In Koblenz angekommen, setzte Andreas noch ca. 12km drauf und schwamm bis Neuwied. Ein hässliches, verlassenes Atomkraftwerk bildete die Kulisse der Ausstiegsstelle dort.
Sehr schön war dafür unser Campingplatz, welcher sich direkt gegenüber dem Deutschen Eck befand.


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