Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten war das Ziel eines kleinen Besuches während Professor Fath’s Forschungssemester. Vor Ort hat er sowohl an der University of the South in Sewanee, als auch an der University of Georgia in Athens Vorträge über das Projekt „Rheines Wasser“ und dessen bisher veröffentlichte Ergebnisse gehalten. Das Publikum aus den Staaten war fasziniert, was vor allem dadurch zum Ausdruck gebracht wurde, dass es Anfragen auf einen weiteren „Schwimm-Marathon im Dienst der Wissenschaft“, am besten natürlich vor Ort, gab. Ob die Teilnahme am „Swim the Suck“-Rennen im Tennessee River schon eine heimliche Übung für ein solches Projekt ist bleibt abzuwarten. Tatsache ist, dass Andreas Fath in guter Form ist, da er einen hervorragenden zweiten Platz bei dem 10 Meilen-Rennen (ca. 16 Kilometer) belegte, nur geschlagen von dem amerikanischen Olympioniken Alex Meyer.

Aber auch von einer anderen Seite hat Andreas Fath den Tennessee River erkundet. Mit dem Fahrrad kann man durch die fast dschungelartigen Wälder rund um den Fluss so einiges an Flora und Fauna beobachten. Interessant fand er die große Vielfalt verschiedener Reptilien die man dort im warmen Süden der USA entdecken kann. Aber nicht nur die geschuppten Kameraden zeigten sich dem Professor, auch der ein oder andere Schwarzbär hatte sich in Blickweite gewagt. Da bleibt zu hoffen, dass der Tennessee River möglichst sauber ist und bleibt, damit man auch in Zukunft die Schönheit der Natur bestaunen kann.