Die letzten Meter in der Schweiz liegen nun hinter Andreas Fath. Doch noch bevor „Cello“ schwimmend die Grenze im Dreiländereck nach Deutschland überschreiten konnte, überraschte Contargo ihn mit einem weiteren kleinen Abschiedsgeschenk. Nachdem am vorherigen Abend bereits das Motorboot mit einem Container-Kran zu Wasser gelassen wurde, war heute der verrückte Professor selbst mit seiner Kanu-Besatzung an der Reihe. Im Kanu sitzend schwebte er über den harten Asphaltboden und wurde sachte auf dem Wasser abgesetzt. Einen so spektakulären Einstieg, wie diesen, hat es bisher auf der langen Reise von Andreas Fath so noch nicht gegeben. Wir bedanken uns hierfür abermals sehr herzlich bei Contargo.

Der Weg von Basel nach Breisach selbst wurde in einem parallel verlaufenden Kanal zurückgelegt, da über den Hauptrhein selbst bei dieser Etappe ein Schwimmverbot aufgrund von Hochwasser verhängt wurde. Glücklicherweise konnte die Reise des schwimmenden Professors ohne eine Verzögerung fortgeführt werden, da zwar kurzfristig, aber gerade rechtzeitig eine Schwimmgenehmigung für diesen Kanal, der übrigens durch Frankreich verläuft, eingeholt werden konnte. Der auf den ersten Blick sehr langweilige, weil künstlich angelegte und geradlinig verlaufende, Kanal entpuppte sich als wahre Spielwiese für unseren Schwimmer. Dank der regelmäßigen Kilometer-Markierungen am Ufer, konnte sowohl die Fließ- und Schwimmgeschwindigkeit, als auch die benötigte Zeit für jeden Kilometer bestimmt und errechnet werden. So wurde jeder Kilometer zu einer spaßigen Herausforderung für „Cello“, bei dem während dieser Etappe der innere Sportler vollständig entflammte. Jede Bestzeit wurde versucht zu toppen, jeder Kilometer versucht noch schneller abzuschließen.

Ankunft in BreisachIn Breisach wurde der verrückte Professor schließlich von einer Großzahl von Fans und Interessierten empfangen. Außerdem wurde Andreas Fath bei seiner Ankunft in Breisach auch von Kanzlerin der Hochschule Furtwangen Birgit Rimpo-Repp empfangen. Nach einigen Interviews, stand die erste Autogrammstunde an. Signierte Badekappen mit dem „Rheines Wasser“-Logo fanden großen Anklang bei den Leuten vor Ort. Als nächstes steht Etappe 11 an, die in Kehl enden wird.

Besonderer Dank gilt am heutigen Tag dem technischen Dienst der HFU für den erneuten Transport des Wohnmobils. Ebenso gilt es der Wasserschutzpolizei für ihr tolerantes Auftreten sowie das vermitteln ausführlicher Informationen über Hochwasser etc. zu danken. Von den Breisacher Sporttauchern durften wir eine weitere Spende während des Trips entgegennehmen. Außerdem danken wir Frau Senn vom Breisacher Tourismusbüro für ihre Bemühungen.


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